Die Diagnose
der individuellen Leistungsfaehigkeit vor dem Trainingsbeginn ist ein wichtiger Faktor fuer ein effizentes und erfolgreiches Training.
Fuer das Ausdauertraining heisst das, dass die Bestimmung einer Ober - und einer Untergrenze der Herzfrequenz von entscheidender Bedeutung ist.
Nur innerhalb dieses Bereiches ist das Training sicher und effizient.
Die Bestimmung des Trainingsbereiches kann auf zweierlei Arten erfolgen.
Mit der Faustformel "220" minus Lebensalter.
Hierbei besteht vorallem beim Untrainierten schnell die Gefahr der koerperlichen Ueberlastung mit z.B. erhoetem Verletzungsrisiko.
Viel genauer ist die Durchfuehrung eines leistungs-diagnostischen Tests.
Mit Bestimmung der individuellen Leistungsfaehigkeit und den Auschluss von eventuell unerkannter kardialer oder koerperlicher Risiken.
Vor allem beim Ausdauertraining kann heute schon mit Herzfrequenz-Messgeraeten die Bestimmung der optimalen individuellen Herzfrequenz auf genaue Art durchgefuehrt werden.Waehrend des Trainings
geben Sie
Hinweise auf eine ueber oder Unterbelastung. Auch lassen sich verbrauchte Kalorien berechnen.
Der Unterschied zwischen Leistungssport und Fitness-Training.
Mit dem Unterschied zwischen Sport und Fitness-Training. Beim Sport stehen Wettbewerb und Spass im Vordergrund. Erfolg wird ueber Gesundheit (und Risiko) des eigenen Koerpers gestellt. Im
Gegensatz zum Sport beruecksichtigt das geeignete Fitness-Programm die konkreten Beduerfnisse des Koerpers. Ziel ist das (koerperliche und geistige) Wohlbefinden.
Was so klar erscheint, wird in der Praxis nur allzuleicht vermischt. Lassen Sie es mich daher an drei Beispielen ausfuehren:
A geht jaehrlich 1 Woche Skifahren und betreibt in den zusaetzlichen 3 Urlaubswochen Sport.
B geht 3x woechentlich morgens schwimmen.
C hat ein ausgeglichenes Fitness-Programm.
A - der Skifahrer:
Sportliche Aktivitaet ohne Regelmaemaessigkeit hat keinen Dauer-Nutzen. Der einzige Vorteil liegt im Spass und der Erholung, mehr psychisch als physisch. Nachteilig sind das hohe
Verletzungsrisiko und der hohe Stress-Faktor durch volle Pisten, schlechtes Wetter, Verkehrsstau bei An- und Abreise.
Wellness-Bilanz: Kein langfristiger Vorteil, hohes Potential fuer Stress oder Verletzung.
B - der Schwimmer:
Schwimmen bietet klare Vorteile fuer das kardiovaskulaere System, ist aber nur ein mittelmaessiges Krafttraining, Gesamtstress sehr gering.
Wellness-Bilanz: Sehr hoch, allerdings werden Kraft und Flexibilitaet nur wenig gesteigert.
C - ausgewogenes Fitness-Programm:
In 2-3 Trainingseinheiten/Woche (jeweils 40-60 Minuten) werden die Vorteile maximiert und die Risiken auf ein Minimum reduziert.
Die typische Einheit umfasst 20-30 Minuten Radfahren, Steppen oder Cross-Training, um gleichermassen das kardiovaskulaere System und die Muskeln zu staerken. Dazu kommen 20-30 Minuten
Krafttraining mit orthopaedisch richtigen Geraeten. Stress und Verletzungsgefahr sind geringer als bei normalen Alltagstaetigkeiten wie Gartenarbeit oder das Tragen der Einkaufstasche.
Aus den Beispielen wird der Unterschied klar:
Sport verlangt eine spezifische Anpassung des Koerpers mit geringer Abwaegung von Risiken und Nutzen. Fitness passt sich den Bewegungen des Koerpers an, um maximalen Nutzen mit moeglichst
geringen Risiken zu erzielen.
Neu ist die Powerplate Methode bei der ein effektives Training schon bei 2 x 10 min pro Woche erreicht werden kann Vorraussetuzng ist die richtige Nutzung des Gerätes zusammen mit einem Personal Coach.